Bauernregeln für Februar
Das Wetter in Februar spielt entscheidende Rolle, entweder der Frühling bald kommt, oder es noch kalt wird. Beobachten Sie die Wetterentscheidungen und erinnern Sie sich an die Bauerregeln.
Ist Dreikönig hell und klar, gibt's viel Wein in diesem Jahr.
Wenn die Februarsonne den Dachs nicht weckt, schläft er im April noch fest.
Nebel im Februar, bringt Regen oft im Jahr.
Ist's im Februar kalt und trocken, so wird's im August heiß.
Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.
Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Ohren wärmen.
Heftige Nordwinde im Februar, vermelden ein fruchtbar Jahr.
Gibt es Fastnacht viele Sterne, legen auch die Hühner gerne.
Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß.
Hüpfen Eichhörnchen und Finken, siehst du schon den Frühling winken.
Lichtmess hell und rein, wird ein langer Winter sein.
Lichtmess trüb, ist dem Bauern lieb.
Auf hartes Winters Zucht, folgt gute Sommersfrucht.
So hoch der Schnee, so hoch das Gras.
Bleibt aber der Vorwinter aus, kommt der Nachwinter mit Frost und Braus.
Tummeln die Krähen sich noch, bleibt lang des Winters Joch.
Viel Schnee, viel Heu, aber wenig Obst dabei.
Viel und langer Schnee, gibt viel Frucht und Klee.
Wenn am Dach hangen gefrorene Spitzen, dann ist gut beim Ofen sitzen.
Wenn es nicht wintert, so sommert es nicht.
Entsteigt der Rauch gefror'nen Flüssen, so ist auf lange Kälte zu schließen.
Früher Vogelsang macht den Winter lang.
Ein schöner Wintertag macht keinen lustigen Vogel.
Bleibt der Winter fern, so nachwintert es gern.
Wildgänse auf offenem Wasser, bleibt der Winter ein nasser.
Später Winter - später Frühling.
Sperret der Winter zu früh das Haus, hält er sicher nicht lange aus.
Der Winter scheidet nicht, ohne noch einmal zurückzusehen.
Donnert's durch den kahlen Wald, wird's noch einmal sehr kalt.
Donner über dem kahlen Baum bedeutet kein gut Frühjahr.